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   BFH, 15.01.1974 - VIII R 192/71   

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https://dejure.org/1974,778
BFH, 15.01.1974 - VIII R 192/71 (https://dejure.org/1974,778)
BFH, Entscheidung vom 15.01.1974 - VIII R 192/71 (https://dejure.org/1974,778)
BFH, Entscheidung vom 15. Januar 1974 - VIII R 192/71 (https://dejure.org/1974,778)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 112, 442
  • DB 1974, 2284
  • BStBl II 1974, 559
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 257/67

    Gewährung einer Investitionszulage - Dreijährige räumliche Bindung - Betrieb -

    Auszug aus BFH, 15.01.1974 - VIII R 192/71
    Der BFH habe im Urteil vom 17. Mai 1968 VI R 257/67 (BFHE 92, 390, BStBl II 1968, 569) ausdrücklich festgestellt, daß der Begriff des "Verbleibens" nur als räumliche Bindung an einen Betrieb in Berlin (West) aufzufassen sei und daß die Standortverlegung eines Kraftfahrzeuges die räumliche Bindung aufhebe.

    Das Wirtschaftsgut muß auch im Betrieb in Berlin (West) verbleiben (vgl. Urteil des BFH VI R 257/67).

  • BFH, 20.11.1970 - VI R 205/69

    Kraftfahrzeuge - Bindung an Berliner Betriebstätte - Bindungsjahre - Einsatz im

    Auszug aus BFH, 15.01.1974 - VIII R 192/71
    Daher geht die Rechtsprechung des BFH von der Annahme aus, daß Kraftfahrzeuge im Betrieb in Berlin (West) "verbleiben", wenn sie überwiegend dem Verkehr von und nach Berlin dienen (vgl. Urteil des BFH vom 20. November 1970 VI R 205/69, BFHE 101, 459, BStBl II 1971, 314).
  • BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69

    Ausstellungsbus - Berlin (West) - Berliner Betrieb - Berliner Wirtschaft -

    Auszug aus BFH, 15.01.1974 - VIII R 192/71
    Hierbei handelt es sich um Ausnahmefälle, die einer strengeren Beurteilung im Regelfall nicht entgegenstehen (vgl. Urteil des BFH vom 20. November 1970 VI R 151/69, BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155, betreffend Verbleiben eines Ausstellungsbusses, und nicht veröffentlichtes Urteil vom 2. November 1966 I R 132/66 betreffend Verbleiben von Theaterrequisiten in Betrieben in Berlin (West).
  • BFH, 24.05.1968 - VI R 46/68

    Investitionszulage - Dreijahreszeitraum - Anlagevermögen - West-Berliner Betrieb

    Auszug aus BFH, 15.01.1974 - VIII R 192/71
    Nicht notwendig ist, daß die angeschafften oder hergestellten Wirtschaftsgüter im anschaffenden oder herstellenden Betrieb verbleiben (vgl. Urteil des BFH vom 24. Mai 1968 VI R 46/68, BFHE 92, 396, BStBl II 1968, 573).
  • BFH, 23.05.1990 - III R 76/87

    Auch ein nur kurzfristig zum Einsatz außerhalb von Berlin (West) vermietetes

    Die Wirtschaft in Berlin (West) soll durch den Einsatz moderner Maschinen und Betriebsmittel konkurrenzfähig bleiben (Urteil des BFH vom 15. Januar 1974 VIII R 192/71, BFHE 112, 442, BStBl II 1974, 559).

    Ausnahmen von den strengen Verbleibensanforderungen hat der BFH bei Kfz (LKW und Omnibussen) zugelassen (BFH-Urteile in BFHE 92, 392, BStBl II 1968, 570; vom 11. Juni 1969 I R 80/68, BFHE 96, 82, BStBl II 1969, 516; in BFHE 112, 442, BStBl II 1974, 559).

  • BFH, 26.08.1982 - IV R 78/79

    Erhöhte Absetzung - Hochseejacht - Förderung des Verkaufs

    Dies hätte vorausgesetzt, daß sie zumindest weitaus überwiegend in Berlin (West) eingesetzt worden wäre (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Januar 1974 VIII R 140/70, BFHE 112, 106, BStBl II 1974, 390, und vom 15. Januar 1974 VIII R 192/71, BFHE 112, 442, BStBl II 1974, 559).

    Ein Linienbus, der über zwei Jahre für eine Berliner Verkehrsgesellschaft in Berlin (West) eingesetzt, dann aber an einen westdeutschen Verkehrsbetrieb verchartert wird, ist nicht während der gesamten Dreijahresfrist in Berlin "verblieben"; für diesen Bus kann daher die erhöhte AfA nicht in Anspruch genommen werden (vgl. BFHE 112, 442, BStBl II 1974, 559 - ergangen zu § 21 Abs. 2 des Berlinhilfegesetzes - BHG - 1962).

  • BFH, 15.05.1997 - III R 264/94

    Erfordernis des Verbleibens bei gewährter Investitionszulage nach dem

    Insbesondere bei Transportmitteln (LKW, LKW-Anhänger und Omnibussen) hat der BFH zwar Ausnahmen von den strengen Verbleibensanfoderungen schon in den Vorgängervorschriften zu § 19 Abs. 2 Satz 1 BerlinFG (§ 21 Abs. 2 Satz 1 BHG 1962 und § 19 Abs. 2 Satz 1 BHG 1964) und in der vergleichbaren Vorschrift des § 14 BHG 1959 zugelassen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 92, 392, BStBl II 1968, 570; vom 11. Juni 1969 I R 80/68, BFHE 96, 82, BStBl II 1969, 516; vom 20. November 1970 VI R 205/69, BFHE 101, 459, BStBl II 1971, 314, und vom 15. Januar 1974 VIII R 192/71, BFHE 112, 442, BStBl II 1974, 559).
  • BFH, 13.07.1990 - III R 29/87

    Erhöhte Investitionszulage nach § 19 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 Buchst. a Doppelbuchst.

    d) Darüber hinaus hat der Bundesfinanzhof (BFH) für die Fälle, in denen § 19 BerlinFG als Verbleibenserfordernis einen (geschlossenen) Dreijahreszeitraum verlangt, entschieden, daß im Hinblick auf den Sinn und Zweck des § 19 BerlinFG innerhalb des Zeitraums von drei Jahren in jedem Jahr die Verbleibensvoraussetzungen erfüllt sein müssen (BFH-Urteile vom 17. Mai 1968 VI R 5/68, BFHE 92, 392, 394, BStBl II 1968, 570; vom 11. Juni 1969 I R 80/68, BFHE 96, 82, BStBl II 1969, 516; vom 15. Januar 1974 VIII R 192/71, BFHE 112, 442, BStBl II 1974, 559).
  • FG Brandenburg, 05.04.1995 - 3 K 725/94

    Sinn und Zweck des Investitionszulagengesetzes (InvZulG); Verbleiben im

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